Nothilfe für Indien – Kinder brauchen dringend sauberes Wasser 

 

Hitze – Durst – Krankheit 

Vor ein paar Wochen besuchte Pater Sarath Parri die Weltweite Kinderhilfe. Er gehört dem Orden der Salesianer an, die in der Provinz Hyderabad mit armen Kindern und Jugendlichen arbeiten.

„Es gibt kaum Regen dort. Das Leitungswasser ist voller Bakterien. Die nächste Möglichkeit, sauberes Wasser zu kaufen, ist weit weg“, erklärte er die dramatische Lage vor Ort.

„Die Schüler und Mitarbeiter sind häufig krank. Neben Durchfall und Übelkeit leiden viele an Malaria und dem Dengue-Fieber. Wir brauchen dringend Trinkwasser-Aufbereitungsanlagen, damit gesunde Kinder lernen und ihre Ausbildung erfolgreich abschließen können.“

 

Die Schüler brauchen sauberes Wasser

  

Staubtrockene Straßen, über dem Asphalt flimmert die Hitze und der Fluss gleicht einer Kloake. Im Süden Indiens hat es schon lange nicht mehr geregnet. Die Menschen leben in Armut, Wasser gibt es kaum und wenn, dann ist es verseucht.

Auch in den ländlichen Internatsschulen machen die Hitze und die Wasserknappheit den Schülern zu schaffen. Hier leben Mädchen und Jungen aus der Umgebung. Sie kommen aus extrem armen Verhältnissen. Der Schulbesuch schützt sie vor Kinderarbeit, aber nicht vor Krankheit.

Die Hitze bedeutet für die Kinder und Jugendlichen einen kaum erträglichen Durst. Sie werden dann unvorsichtig und trinken immer wieder verunreinigtes Wasser. Dadurch werden sie krank, fehlen häufig und versäumen viel Unterrichtsstoff.

Damit sich das ändert, werden zunächst in zwei Schulen eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage installiert. Die Schülerinnen und Schüler sollen ohne Krankheit ihre Ausbildung abschließen können. Nur gesunde Kinder sind in der Lage, fleißig zu lernen.

  

Kinder, die an den Folgen verseuchten Wassers leiden, sind meist sehr geschwächt.

Mädchen, die sauberes Wasser trinken, sind gesund und können fleißig lernen.

Wasser ist Leben!

Bitte spenden Sie jetzt, damit die Schülerinnen und Schüler sauberes Trinkwasser bekommen.

Ihre Spende in guten Händen

 

Die Provinz Hyderabad liegt im Süden Indiens. Die Wasserversorgung ist dort ein riesiges Problem. Es gibt kaum Regen,
viele Quellen sind ausgetrocknet und aus dem Wasserhahn fließt braune Brühe voller Bakterien.

Der Orden der Salesianer arbeitet in der Provinz schwerpunktmäßig in der Kinder- und Jugendarbeit. Es betreibt Internatsschulen für Kinder aus extrem armen Elternhäusern.

Mit den Wasseraufbereitungsanlagen wollen wir erreichen, dass in zwei Schulen rund 1.000 Schüler gesund leben und ihre Ausbildung ohne große Krankheiten abschließen können.

Jeder Euro zählt für ein Kind:

  • Eine Frischwasserpumpe ist für 120 Euro zu haben.
  • Die Betriebskosten für ein Vierteljahr betragen 75 Euro.
  • Einen Trinkwasser-Vorratstank fürs Klassenzimmer gibt es für 35 Euro.
  • Ein wöchentlicher Test zur Überprüfung der Wasserqualität kostet 20 Euro.

 

Danke, dass Sie den Kindern mit Ihrer Spende beistehen.

 

Glückliche und gesunde Schülerinnen vor einer mit Ihrer Spende bereits installierten Trinkwasser-Aufbereitungsanlage in Ravulapalem.