Wo Ihre Hilfe ankommt … Jedem Kind eine Chance.
Die Sozialstation für mehr Menschlichkeit
„Die Schönheit liegt in den kleinen Dingen verborgen und Taten sprechen lauter als
Worte.“ Dieses Motto begleitet die Schwestern in Sawantwadi täglich.
Unermüdlich sind die Frauen von der medizinischen Station in den Slums und in den angrenzenden Bergen unterwegs. Sie werden von vielen gebraucht. Die tatkräftigen Schwestern unterstützen die einheimischen
Familien mit Hygieneartikeln, Brennholz und Essen.
Sie besuchen Kinder mit Behinderung, dievvon ihren Eltern aus Scham versteckt werden, um ihnen ein Leben in Würde zu geben.
Mädchen lernen lesen und schreiben, damit sie als junge Frauen einen Beruf ausüben und selbstbestimmt leben können.
Die Schwestern schaffen eine Atmosphäre des Zusammenhalts und lassen niemanden zurück.
Mühsam rollt Amba* im Rollstuhl die kleine Anhöhe zur Schule hoch. Ihre Hände sind steif und wollen heute gar nicht so wie sie möchte. Alles tut weh, aber sie weiß, dass ihr gleich geholfen wird.
Endlich wird die Erde eben und sie rollt leicht zum Schuleingang. Die Schule ist für den Unterricht geschlossen, aber Kinder wie Amba dürfen zu der so wichtigen Physiotherapie kommen. Die tut ihr gut. Danach haben Ambas Hände wieder Kraft, um zu essen, Haare zu kämmen oder leichter mit dem Rollstuhl zu fahren.
Amba ist glücklich: Für heute hat sie das Schwerste geschafft.
Endlich hat Jaspal seine orthopädischen Schuhe bekommen. Nun kann er viel besser gehen.
Amba übt mit den Perlen, um ihre Finger zu kräftigen. Schwester Ancy schaut ihr liebevoll dabei zu.
Das Gehen mit der Gehhilfe fällt Desna schwer, aber so kann sie sich jedenfalls ein bisschen bewegen.
Indien ist stark getroffen von der Pandemie. Das Leben der armen und behinderten Kinder ist jetzt noch schwerer geworden. Alle Schulen sind geschlossen, aber immerhin erhalten die Kinder mit Behinderung die so wichtige Physiotherapie. Die Wärme und Menschlichkeit, die diese Kinder in der Missionsstation erfahren, trösten sie über ihr großes Leid hinweg. Damit die Schwestern weiter arbeiten können, brauchen sie dringend Unterstützung. Viele Kinder warten noch auf ihre orthopädischen Schuhe oder den notwendigen Rollstuhl. Die armen und besitzlosen Familien in den abgelegenen Gegenden warten dringend auf die Hilfspakete.
Ihre Spende in guten Händen – 50 Jahre Weltweite Kinderhilfe
In den vergangenen 50 Jahren gab es viele bewegende Momente der Solidarität. Die ersten Kinder, um die wir uns kümmerten, sind längst erwachsen und führen ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben. Um auch in Zukunft helfen zu können, ist jede Spende wichtig. Bitte helfen Sie, damit Mädchen und Jungen ihren Weg ins Leben finden.So können Sie Kindern in Not helfen:
- 18 Euro sind ein wichtiger Beitrag für den Kauf von Hygieneartikeln in der Corona-Pandemie.
- Die Kinder ernähren sich überwiegend von Reis. Ein Sack Reis à 30 kg kostet ca. 30 Euro.
- Mit 50 Euro leisten Sie einen großen Anteil zur Fertigung von orthopädischen Sandalen.