Jedes Leben zählt –

Helfen, wo andere wegschauen

I M D Ü R R E G E B I E T V O N M A H A R A S H T R A / I N D I E N

 

Durch medizinische Hilfe Kinderleben retten

Fast unhörbar, entweicht der Atem aus Dishanis Mund. Es ist gerade noch einmal gutgegangen.
Der Not-Kaiserschnitt hat dem Mädchen das Leben gerettet. Bei der Geburt wog sie nur 1,85 Kilogramm. Zu wenig, um allein mit Muttermilch gesund groß zu werden. Zum Glück war Dishanis Mutter vorsorglich ins Nityaseva-Hospital gegangen, als ihr Unwohlsein von Tag zu Tag schlimmer wurde. Kajal ist froh, dass sie ihr Kind an diesem sicheren Ort zur Welt bringen konnte. Ohne die Hilfe der Ärzte und Krankenschwestern wäre Dishani gestorben – „Danke an alle!“

Gesundheit für die Ärmsten

Das Nityaseva Krankenhaus liegt in einer abgelegenen ländlichen Gegend. Einen Arzt in der nächstgelegenen Stadt kann sich dort niemand leisten, nicht einmal die Fahrt dorthin, die den Lohn von drei Tagen kostet. Eine Behandlung in einem privaten Krankenhaus ist für die Dorfbewohner unbezahlbar. Deshalb sind alle Menschen in dieser Gegend überglücklich, dass es das Nityaseva-Hospital gibt. Hier bezahlt jeder, was er kann. Hat ein Patient kein Geld, wird er trotzdem nicht weggeschickt.

 

„Ich bin Schwester Hilda vom Nityaseva-Hospital in Shevgaon.
  Über jedes Kind, dass gesund zur Welt kommt sind wir überglücklich.
  Ich bin sehr dankbar für Ihre treue Unterstützung, die diese Arbeit erst möglich macht.“

 

Ihre Spende rettet Kinderleben. Jeder Euro ist wichtig!

 

Gesundheitsteam versorgt die Landbevölkerung

Mit dem Geländewagen zu den Patienten

Um die Landbevölkerung gut versorgen zu können, fährt der mobile Gesundheitsdienst des Krankenhauses in die 42 umliegenden Dörfer.
In den armseligen Hütten drängen sich oft zwölf und mehr Familienangehörige auf engstem Raum. Infektionskrankheiten wie Tuberkulose, Cholera oder jetzt auch Corona stellen ein großes Problem dar. Hinzu kommen in der Regenzeit immer wieder auftretende Infekte – Malaria oder Dengue-Fieber sind an der Tagesordnung.

In den Hütten gibt es kein fließendes Wasser.

Die Kinder werden unter freiem Himmel gewaschen.

 

 

Mit dem Geländewagen ist unser Gesundheitsteam täglich unterwegs.

Medizinische Hilfe für die Dorfbevölkerung

Viele Mütter sind mangelernährt, geschwächt und haben Infektionskrankheiten. Neben der medizinischen Sofort-Hilfe werden die Frauen in Ernährungslehre und Hygiene unterrichtet.
Außerdem gibt es eine Schwangerenberatung und Impfaktionen. Das Gesundheitsteam hilft speziell den Frauen, indem sie Selbsthilfeorganisationen einrichten und diese unterstützen. Die Frauen werden dadurch selbstständiger und unabhängiger. Bis heute sind Frauen und Mädchen in der indischen Gesellschaft benachteiligt und unterdrückt.

 

Mit Ihrer Spende retten Sie das Leben der Kinder und Mütter:

  • 25 Euro kostet die erste Tetanusimpfung für ein Baby.
  • 55 Euro benötigen Mutter und Säugling im Krankenhaus für Medikamente und Ausstattung wie Bettlaken und sterile Kittel.
  • 120 Euro sind ein wertvoller Beitrag zur Gewährleistung des mobilen Gesundheitsdienstes.

„Aktuelles zur Hilfe aus Deutschland“

In den Kinderfamilienhäusern geht es in diesen Tagen bunt zu. In jeder freien Minute wird gebastelt, gemalt und gebacken. Die Kinder freuen sich schon sehr auf die kommenden Ostertage. Ein paar Tage schulfrei und das traditionelle Ostereiersuchen sind die absoluten Höhepunkte unserer Jungen und Mädchen.