Weltweite Corona-Krise trifft Kinder und Jugendliche am stärksten 

 

Kinderleid in der Corona-Krise

Noch immer hält das Virus die ganze Welt in Atem. Nichts ist mehr so wie früher. Kinder aber, die bereits vor dem Ausbruch in Not waren, leiden am stärksten darunter.

Der Schulausfall ist für sozial benachteiligte und lernschwache Schüler eine folgenschwere Katastrophe, die sie noch Jahre später spüren werden, wenn man ihnen jetzt nicht hilft.

Für arme Kinder in Indien kann die Pandemie den Tod bedeuten. Die Eltern dürfen nicht mehr arbeiten, die hygienischen Verhältnisse sind katastrophal und Lebensmittelvorräte gibt es nicht. In den Slums hungern alle, besonders die Kinder, Abstand halten ist in der Enge unmöglich. Wer krank wird, hat kaum Chancen auf Genesung.

Wir müssen ihnen helfen, bevor es zu spät ist!

 

Kein Kind zurücklassen!

Jakob* starrt auf das Blatt. Er versteht die Mathematikaufgaben einfach nicht. „Warum kann denn Michael nicht kommen und mir helfen?“, ruft er Sabine zu. Sabine ist seine Erzieherin im Kinderfamilien-Haus von der Weltweiten Kinderhilfe und Michael sein Nachhilfe-Lehrer.

Seit der Corona-Krise ist nichts mehr, wie es einmal war. Jakob hat durch den ausgefallenen Unterricht viel Lernstoff versäumt. Das alles nachzuholen, schafft der Junge nicht allein. In der Zeit der Ausgangssperre waren die Erzieher viel stärker gefordert als sonst. Da blieb kaum Zeit, um jedes einzelne Kind bei den Hausaufgaben auch noch gut zu betreuen.

Deshalb freuen sich alle auf die Zeit, wenn Michael mit Jakob nachmittags wieder die Hausaufgaben macht und Sabine ein offenes Ohr und die Ruhe für seine kleinen und großen Sorgen hat.

 

Indiens Kinder in Not 

 

Die Weltweite Kinderhilfe unterstützt seit vielen Jahren arme Familien und Straßenkinder in indischen Elendsvierteln. Die Männer arbeiten als Tagelöhner für wenig Geld, um das Überleben der Familien zu sichern. Man lebt von der Hand in den Mund. Seit der Corona-Krise und dem strikten Ausgehverbot haben die Männer ihre Arbeit verloren. Ohne den täglichen Lohn müssen die Familien hungern. Besonders trifft es wieder die Kinder.

Auch sanitäre Anlagen und eine ausreichende Versorgung mit Trinkwasser sind nicht gegeben. Für Seife oder Desinfektionsmittel ist zudem kein Geld da. Gerade in dieser Zeit, wo Händewaschen Leben bedeutet!

Aus diesem Grund packen die Partner der Weltweiten Kinderhilfe Hygiene und Essenspakete. Sie drucken Plakate und Flugblätter, die über die Krankheit in Bildern aufklären. Viele dieser Menschen sind Analphabeten und über Corona schlecht oder gar nicht informiert. Auch selbstgenähte Gesichtsmasken werden verteilt. Sie sollen alle schützen, die sich noch nicht angesteckt haben.

 

Selbstgenähte Gesichtsmasken, um andere zu schützen.

Essenspakete für arme Familien.

Flugblatt, dass über Corona aufklärt.

Seit fast 50 Jahren helfen wir Kindern in Not – dank unserer Spender!

Die Corona-Krise macht vor keinem Land der Welt halt. Ob in den Kinderfamilien-Häusern der Weltweiten Kinderhilfe in Franken oder den Slums in Indien, überall sind die finanziellen Auswirkungen zu spüren.

Um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten, sind in den Kinderfamilien-Häusern umfangreiche Hygienemaßnahmen umzusetzen. Auch der Mehraufwand für zusätzliche Nachhilfestunden
durch den Unterrichtsausfall muss gedeckt werden.

In Indien haben die Tagelöhner jegliche Arbeitsmöglichkeit durch das strikte Ausgehverbot verloren. Ihre Familien hungern und sie können sich ohne fremde Hilfe nicht schützen und überleben.

Aus diesem Grund bitten wir Sie:

 

Bitte bleiben Sie an der Seite der Bedüftigen!

  • 1  Nachhilfestunde für einen lernschwachen Schüler in unseren Heimen kostet 20 Euro.
  • 5  Hygiene-Sets zum Schutz der Slum-Bewohner in Indien kosten 40 Euro.
  • 5  Lebensmittelpakete für 5 indische Familien kosten 80 Euro.

 

Danke, dass Sie Kindern Mut für die Zukunft machen!