Stark für’s Leben – Bitte helfen Sie mit, dass Kinder wieder lachen können!

  

Neue Lebenskraft durch die Natur 

Kinder trauen sich manchmal sehr wenig zu. Sie wollen die einfachsten Dinge nicht machen, aus welchen Gründen auch immer. Ihnen fehlt das Urvertrauen in die eigene Stärke. Sie glauben nicht an ein erfolgreiches Handeln, erleben sich als Versager, als Außenseiter und Schwächling.
Dem Kind Mut machen, den Rücken stärken und den Weg aus dieser Situation zeigen, kann über intensive Natur-Erlebnisse geschehen.
Zusammen etwas in der Natur erleben, Hindernisse überwinden und Freude empfinden holt sie aus ihrer tiefen Einsamkeit heraus.
Die Jungen und Mädchen lernen Konflikte zu lösen und übertragen das anschließend auf ihren normalen Alltag. Dadurch wachsen sie zu selbstbewussten Menschen heran, die sich ihrer Umwelt stellen und diese mitgestalten wollen.

  

Einsam und verzweifelt 

Dunkle Haare, ein leerer Blick, unruhiges Hin- und Herbewegen des ganzen Körpers, so stand Jan im letzten Sommer vor der Tür. Der Vierzehnjährige sprach kaum, selbst wenn ein Erzieher ihn etwas fragte, antwortete er nicht. Alles im Kinderfamilienhaus machte ihm Angst.
Er wollte weder mit den Kindern spielen, noch sonst etwas machen und nur allein auf dem Zimmer bleiben.
Dieses Verhalten hatte der Junge bereits im Elternhaus gezeigt. Er verweigerte jede Aktivität außerhalb des Hauses, ging nicht mehr zur Schule und war durch niemanden und nichts mehr zu erreichen. Zudem zeigte sein starkes Übergewicht erste gesundheitliche Folgen.

 

Durch unwegsames Gelände wandern stellt die Kinder vor ungewohnte Schwierigkeiten.

Nach getaner „Arbeit“ abends zusammen
grillen verstärkt das Gemeinschaftsgefühl.

Den riesigen Baum hochklettern braucht viel Mut, auch wenn die Kinder gesichert sind.

Mut versetzt Berge 

 

Erst bei einer Wanderung in der Ferienfreizeit entwickelte Jan langsam eine Beziehung zu den Erziehern und Erzieherinnen sowie den anderen Kindern. Besonders zu Erzieherin Julia entwickelte er Vertrauen. Die beiden wanderten durch unwegsames Gelände, bei welchem Jan den Schwierigkeitsgrad selbst wählen konnte. Nach und nach wurden die Wanderungen schwieriger. Voller Stolz erzählte der Junge bei der Rückkehr von seinen neuen Herausforderungen, die er gemeistert hatte. Mit der Zeit lernte Jan seine eigenen Stärken besser kennen und stellte fest, dass es vollkommen in Ordnung war, auch einmal Fehler zu machen und Schwächen einzugestehen.

Wieder Zuhause im Kinderfamilienhaus angekommen, besucht er jetzt regelmäßig die Schule, engagiert sich bei der Jugendfeuerwehr und spricht offen mit den Kindern aus der Wohngruppe. Momentan versucht Jan durch unterschiedliche Praktikumsplätze herauszufinden, welchen Beruf er erlernen möchte.

Durch die Erlebnisse im Wald, zelten in der Gemeinschaft und vielen anderen Aktivitäten hat Jan gelernt, in seinem eigenen Tempo Schritt für Schritt Selbstbewusstsein aufzubauen.

Kinder brauchen Ihre Hilfe! Bitte machen Sie mit:

  • 30 Euro kostet ein Wanderrucksack.
  • 60 Euro kostet ein Paar robuste Wanderstiefel.
  • 120 Euro sind ein wertvoller Beitrag für eine Erlebnisfreizeit.

Helfen Sie verängstigten Kindern und Jugendlichen, öffnen Sie mit Ihrer Spende die Türen zu mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude.

„Aktuelles zur Hilfe aus Tansania!“

Letztes Jahr baten wir um Spenden für den kleinen Salome, dessen Wirbelsäule stark verkrümmt ist. Inzwischen wurde er erfolgreich operiert. Seine Schmerzen sind nicht mehr ganz so schlimm.

Durch die Krankengymnastik werden die Bewegungen immer besser. Die Eltern sagen danke an all die großzügigen Spender, die diese Operation möglich gemacht haben.